Sachbearbeiter Einreise und Aufenthalt (m/w/d) (83/2023)

Dauerausschreibung

 

In der Händelstadt Halle (Saale) leben über 240.000 Menschen. Als größte Kommune Sachsen-Anhalts bietet sie eine attraktive Lebensqualität. Die Stadt Halle (Saale) verfügt über eine vielfältige Kulturlandschaft, eine interessante Mischung traditioneller und moderner Wirtschaftsbereiche und ist die Heimat der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie Sitz der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Zahlreiche renommierte wissenschaftliche Institute stärken zudem das Rückgrat der hervorragenden Wissenschafts- und Bildungslandschaft der Stadt. Halle (Saale) wächst und zieht vor allem junge Familien an. Die Stadtverwaltung versteht sich als moderne und dienstleistungsorientierte Arbeitgeberin – von daher betrachten wir es als eine Selbstverständlichkeit, dass wir unser Personal bei der Suche nach Kinderbetreuungs- und Wohnungsmöglichkeiten unterstützen.

Die Stadt Halle (Saale) sucht Sie für den Fachbereich Einwohnerwesen zum nächstmöglichen Zeitpunkt als

Sachbearbeiter Einreise und Aufenthalt (m/w/d)

Bitte geben Sie in der Bewerbung die Referenznummer 83/2023 an.

 

Bewerbung starten - Öffnet sich in einem neuen Fenster

Ihre Aufgaben

  • eigenverantwortliche Entscheidung über die Erteilung und Verlängerung von Aufenthaltstiteln und anderen ausländer- und asylrechtlichen Erlaubnissen, Bescheinigungen und Dokumenten im Rahmen der Kundenvorsprache
  • Bearbeitung von Anträgen ausländerrechtlicher Art, über die nicht sofort entschieden werden kann, bis hin zur eigenständigen Entscheidung bzw. zum Entscheidungsvorschlag
  • Kundenberatung in ausländerrechtlichen Angelegenheiten
  • allgemeine Verwaltungstätigkeiten und Sonderaufgaben
  • Datenpflege und -überprüfung

 

Unsere Anforderungen

Erforderlich ist:

  • eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Verwaltungsfachangestellten (m/w/d), Justizfachangestellten (m/w/d), Rechtsanwaltsfachangestellten (m/w/d) oder Notarfachangestellten (m/w/d) oder ein abgeschlossener Beschäftigtenlehrgang I oder eine mindestens 3-jährige abgeschlossene Berufsausbildung mit Erfahrung im Öffentlichen Dienst und im Bereich Ausländerwesen

Erwünscht sind:

  • Erfahrungen in der öffentlichen Verwaltung und im Kundenverkehr
  • Erfahrungen in der Anwendung des allgemeinen Verwaltungsrechts und Kenntnisse des Ausländerrechts
  • gute Kenntnisse im Umgang mit den gängigen MS Office-Anwendungen und der Fachsoftware AUSO sowie mit öffentlichen Registern, z. B. AZR, BZR
  • Grundkenntnisse in mindestens einer Fremdsprache
  • Leistungs-, Kritik- und Organisationsfähigkeit
  • Einsatzbereitschaft, interkulturelle Kompetenz sowie besonderes Einfühlungsvermögen
  • Beratungskompetenz, Entscheidungsfähigkeit und Stressresistenz

Alle interessierten Personen werden gebeten, auf jeden Punkt des Anforderungsprofils einzugehen.

 

Wir bieten

  • mehrere unbefristete Beschäftigungsverhältnisse in der Entgeltgruppe 9a TVöD
  • eine wöchentliche Arbeitszeit von 39 Stunden (eine Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit ist möglich)
  • 30 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr sowie eine Jahressonderzahlung und ein Leistungsentgelt
  • einen modernen und sicheren Arbeitsplatz
  • mobiles Arbeiten (in Abstimmung mit der Führungskraft)
  • umfangreiche Weiterbildungsangebote sowie die Möglichkeit zur Nutzung von fünf Tagen Bildungsurlaub im Kalenderjahr
  • zentrale Lage sowie gute Erreichbarkeit unserer Dienststellen
  • ein flexibles Gleitzeitmodell für eine gute Work-Life-Balance
  • eine betriebliche Altersvorsorge und vermögenswirksame Leistungen
  • gesundheitsfördernde und -erhaltende Maßnahmen im Rahmen unseres Betrieblichen Gesundheitsmanagements
  • die Chance zur Einbringung Ihrer Ideen

Die Bewerbungen werden monatlich bis zur Besetzung der derzeit vakanten Stellen berücksichtigt.

Die Entgeltgruppe ist in sechs Stufen untergliedert. Die Stufenzuordnung ergibt sich aus § 16 Abs. 2 TVöD. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Anerkennung einschlägiger Berufserfahrung nur bei Vorlage entsprechender Nachweise möglich ist.

Schwerbehinderte und diesen gleichgestellte behinderte Menschen werden bei gleicher fachlicher und persönlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Mitglieder einer Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Halle (Saale) werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung gemäß § 9 Abs. 5 Brandschutzgesetz LSA bevorzugt berücksichtigt.

Für fachspezifische Fragen steht Ihnen Jorma Brünner, Teamleiter Einreise und Aufenthalt, unter der Telefonnummer 0345 221-2563 zur Verfügung.

Bewerben Sie sich bitte mit Ihren vollständigen und aussagefähigen Bewerbungsunterlagen auf unserer Homepage www.karriere.halle.de. Das Personalauswahlverfahren wird gegebenenfalls mit Hilfe von Online-Eignungsdiagnostik-Testverfahren sowie Videokonferenzen durchgeführt.

Vorstellungskosten können von der Stadt Halle (Saale) leider nicht erstattet werden.

Stadt Halle (Saale)

Der Oberbürgermeister